Schinkel-Denkmal

Auf dem Kirchplatz gleich hinter der Pfarrkirche St. Marien steht das Denkmal für den Baumeister Karl Friedrich Schinkel.

Es ehrt den berühmten Sohn der Stadt, der am 3. März 1781 in Neuruppin geboren wurde. Das Elternhaus des späteren königlichen Architekten und Stadtplaners stand einst an dieser Stelle. Der verheerende Stadtbrand von 1787 hatte das Haus vernichtet und so musste die Witwe mit ihren Kindern in das Predigerwitwenhaus ziehen. Schinkels Vater war Superintendant und starb kurz nach dem Brand an einer Lungenentzündung.

Das 1883 errichtete Denkmal schuf der Bildhauer Max Wiese und zeigt den Baumeister mit einer Zeichnung des Berliner Schauspielhauses in der Hand.